Wo die Vögel zu Hause sind

Vogelparadies

Über 600 Arten entdecken

Namibia ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Mit über 600 dokumentierten Vogelarten bietet es eine erstaunliche Artenvielfalt – von farbenprächtigen Bienenfressern über majestätische Greifvögel bis hin zu seltenen Zugvögeln. Wer in Namibia die Augen offen hält, wird mit einzigartigen Begegnungen belohnt.

Die weiten Savannen, die trockenen Flussbetten und die fruchtbaren Wasserstellen schaffen ideale Lebensräume für zahlreiche Vogelarten, von denen viele endemisch sind oder nur in wenigen Regionen Afrikas anzutreffen sind. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn die Natur erwacht, entfaltet sich ein beeindruckendes Schauspiel aus Gesang, Flugkunst und Farbenpracht. Wer sich Zeit nimmt und genau hinsieht, wird das Land aus einer völlig neuen Perspektive kennenlernen.

Beeindruckende Vielfalt

Farbenprächtig und majestätisch

Zu den bekanntesten Vertretern der namibischen Vogelwelt zählen Siedelweber, Blauwangenspinte und der elegante Paradiesglanzstar. Auch größere Arten wie der Schreiseeadler, der Marabu, Trappen oder der Schuhschnabel sind hier beheimatet.

In den trockeneren Gebieten beeindrucken Strauße, Rotschwingen-Trappen oder Namaqua-Sandhühner mit ihrer perfekten Anpassung an die Umgebung.

Viele Zugvögel besuchen Namibia saisonal, besonders in den Monaten nach der Regenzeit. Dann lohnt es sich besonders, mit dem Fernglas loszuziehen. Wasservögel, Schwalben und Stelzenläufer sorgen dann für Bewegung am Himmel und an den Wasserstellen.

Frühling & Sommer

Im Frühling und Sommer präsentiert sich die Vogelwelt auf Orumbo von ihrer lebendigsten Seite. Ab September beginnt die Brutzeit: Webervögel bauen kunstvolle Nester, Balzgesänge erfüllen die Morgenluft und das Gelände erblüht in Farbe und Klang. Die Touren finden in dieser Zeit meist am frühen Morgen oder am späten Nachmittag statt und dauern je nach Aktivität etwa ein bis zwei Stunden.

Mit dem Sommer und den ersten Regenfällen kommt Bewegung in die Luft: Zahlreiche Zugvögel aus Europa und Asien treffen ein, Wasserstellen füllen sich und das Farmgelände wird zum Rastplatz für Schwalben, Stelzenläufer, Bienenfresser und viele andere Vögel.

Herbst & Winter

Im Herbst und Winter kehrt allmählich Ruhe ein, was diese Zeit besonders reizvoll macht. Die klare Luft, das offene Gelände und das zurückhaltende Verhalten der Standvögel ermöglichen ruhige und konzentrierte Beobachtungen. Die Touren finden nun kürzer und flexibler statt, oft am Vormittag, wenn die Sonne die kühle Luft erwärmt.

Jetzt lassen sich unter anderem Frankoline, Trappen, Sandhühner, Greifvögel oder Strauße gut beobachten. Die Stimmung ist stiller, das Licht weicher – ideal für alle, die die Natur lieber im leisen Detail als im großen Spektakel erleben.

Orumbos Vögel

Vielfalt vor der Haustür

Unsere Farm ist Heimat und Rückzugsort für zahlreiche Vogelarten, von denen einige auffällig und farbenprächtig, andere hingegen versteckt und überraschend sind. Die abwechslungsreiche Landschaft mit offenen Savannen, Buschland und Wasserstellen bietet ideale Bedingungen für viele heimische Arten.

Besonders häufig zu sehen sind Perlhühner, Frankoline und verschiedene Taubenarten. In den frühen Morgenstunden durchbrechen sie mit ihrem Ruf die Stille der Landschaft. In den Bäumen rund um die Farm nisten Webervögel, deren kunstvolle Nester im Wind schaukeln – oft zu Dutzenden an einem einzigen Ast. Mit etwas Geduld lassen sich auch Bienenfresser, Triele und die schillernden Glanzstare entdecken, die in der Sonne wie Edelsteine funkeln.

Ab ins Nest

Nach einer eindrucksvollen Vogelbeobachtung in Namibia geht es zurück in Ihr gemütliches Chalet. Hier können Sie die Eindrücke noch einmal nachklingen lassen.

Ob bei einem letzten Getränk auf der Terrasse oder eingekuschelt im komfortablen Bett – die ruhige Atmosphäre bietet den perfekten Ausklang, um die Naturerlebnisse des Tages wirken zu lassen und erholt in die Nacht zu starten.

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